Cook island, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe sie zu sehen. Und endlich ging der Flug von Auckland nach Rarotonga, die Hauptinsel der Cook Islands. Endlich raus aus der Kälte.
Wir haben die letzten Tage auf der Südinsel nähe Christchurch auf einem Campingplatz verbracht und es war fast nicht mehr auszuhalten, im Auto zu schlafen. Es War einfach zu kalt. Leider wurde unser Flieger gecancelt und von 11 Uhr Abends auf 6 Uhr morgens verschoben. Damit hatten wir einen echt zu langen Aufenthalt am Flughafen in Auckland. Aber das warten hat sich gelohnt. Dadurch das wir dann morgens auf Rarotonga gelandet sind, konnten wir von oben schon direkt die Insel sehen.
Und am Flughafen angekommen, haben wir auch gleich nochmal anders Geld bekommen. Man kann dort zwar auch mit Neuseeländischen Dollar bezahlen, aber es gibt auch Cook Island Dollar, welches ich persönlich echt cool fand đ
Und dann ging es zum unserem Hostel. Und ich bin echt froh, dass wir dieses Hostel gebucht haben. Super süße und kleine Anlage mit Leuten von aller Welt - Natürlich auch hier wieder viele Deutsche .. die sind wohl echt überall :D
International Backpackers (30 min Autofahrt vom Flughafen)
Da haben wir dann 12 Tage verbracht und die coolsten Leute kennen gelernt. Am Tag waren wir meistens immer alle zusammen an irgendwelchen Lagoonen und Stränden und Abends sind wir dann oft zusammen feiern gegangen.
Muri Beach, eigentlich der schönste und beeindruckenste Strand von Rarotonga. Man kann von dort sogar auf die nächste Insel rüber gehen.
The Rocks- super cooler Club mit vielen Einheimischen.
Hula Bar - direkt am Strand und gegenüber vom Flughafen .. falls man einen späten Weiterflug hat, ist es perfekt um dort die Zeit rumzubekommen.
Wenn man sich keine Bustickets zulegen möchte, die pro Fahrt sonst 5$ kosten, sollte man es mit hitchhiken versuchen. Wir haben uns eigentlich nur so fortbewegt und sind dadurch auch oft mit Einheimischen ins Gespräch gekommen. Super liebe und hilfsbereiten Menschen und meinstens mussten wir echt nicht lange warten, bis uns jemand mitgenommen hat. Auch konnten wir manchmal einfach hinten auf den Truck hüpfen und wurden dann so von A nach B gefahren
đ
Was ich auch absolut beeindruckend fand, war das sogenannte "Island Crossing". Eine 5 Stündige Wanderung direkt durch die Insel und auf den höchsten Punkt. Man sollte es aber tatsächlich nicht unterschätzen. Um auf den höchsten Punkt zu gelangen, mussten wir uns richtig mit Seilen an einem Felsen hochziehen und abgesichert war da natürlich nichts ? Aber die Aussicht war einfach der hammer !!!
AAuf dem Weg dahin trifft man auch noch den ein ooder anderen Einwohnerđ
Samstags ist hier immer bis um 12 Uhr Mittags ein richtig süßer Markt mit Essen und Souvenirs. Dort sollte man auf jeden Fall vorbei schauen, wenn man es rechtzeitig aus dem Bett schafft.
Und wenn man dann nicht Samstag ordentlich feiern geht, kann man Sonntags in die Einheimische Kirche gehen. Ich persönlich hatte zwischenzeitig sogar etwas Gänsehautfeeling, da dort viel gesungen wurde aber natürlich auf der eigenen Sprache. Und danach gibt es ein riesiges, kostenloses Buffet und ich glaube ich hatte schon lange nicht mehr so gut gegessen. Sollte bei uns in der Kirche auch mal eingeführt werden finde ich ?
